Odenwaldklub Heppenheim e.V.

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Berichte 2012

Mit nachstehendem Artikel, der im „Starkenburger Echo“ am 13.12.2012 veröffentlicht wurde und hier heruntergeladen werden kann, berichtet Friederike Preuß von unserer Wanderung nach Schannenbach am 09.Dezember 2012:   Schlusswanderung im Schnee Am 2. Advent trafen sich die Wanderer des OWK Heppenheim zur traditionellen Jahresabschlusswanderung nach Schannenbach. Diesmal fiel sie besonders winterlich aus. Die Gruppe A begann ihre Wanderung am Parkplatz Guldenklinger Höhe. Im Schnee ging es vorbei am Kellersberg, große Aussicht gab es keine, zur Jägerrast. Trotz des intensiven Schneetreibens waren die majestätischen Eichen als Naturdenkmal zu bewundern. Bei heftigemSchneegestöber ging es weiter zur Ernst-Röder-Hütte, an der eine Frühstückspause eingelegt wurde. Kurz vorher konnten die Wanderer eine Rotte Wildschweine beobachten, die scheinbar der jüngsten Treibjagd entkommen war. Am Goldbrunnen vorbei, über den Heiligenberg, ging es nun nach Schannenbach. Dort warteten schon die Wanderfreunde der Gruppe B im Gasthaus „Zum Odenwald“ zum Mittagsessen. Vorsitzender Heinrich Morweiser dankte den Wanderführern und den Wanderern. Gestärkt trennten sich die Wege der Wandergruppen wieder. Gruppe A wanderte bei dichtem Schneetreiben, vorbei am Hochmoor, über einen Feldweg, der allenfalls nur noch zu erahnen war. Die Wanderer hatten bis zur Forststraße teilweise mit Schneeverwehungen zu kämpfen. Oberhalb des Steinschlösschens vorbeikommend, konnten die Wanderer eine kleine Herde Rehe im Schnee beobachten. Nun ging es wieder zur Jägerrast und auf der anderen Seite des Silbergrubenkopfs vorbei zurück zu den Autos. Dort dankten die Wanderer der Wanderführung Herta und Friederike Preuß für die anstrengende aber auch zauberhafte Winterwanderung. _____________________________________________
Am 17.11.2012 berichtete das „Starkenburger Echo“ ausführlich über unsere Mitgliederversammlung vom 15.11.2012. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden. _____________________________________________ Nachstehend der Bericht von Friederike Preuß über die Wanderung vom 28. Oktober ins Haundeltal und zum Eichelberg. Der auf diesem Bericht beruhende Artikel im „Starkenburger Echo“ vom 09.11.2012 kann hier heruntergeladen werden. Am Sonntag, 28. Oktober 2012, trafen sich die Wanderer des OWK Heppenheim zu einer Tour ins Haundelstal und zum Eichelberg. In Fahrgemeinschaften ging es erst zum Naturpark-Parkplatz Bärsbacher Weg bei Wünschmichelbach. Von hier kam man direkt ins romantische, fast unbekannte Haundelstal mit einem mäandrierenden Bach. Dort gaben sich Herbst und Winter gleichzeitig die Ehre: Sonnenbeleuchtete, verschneite Tannen ließen an Weihnachten denken, dem die herbstliche Färbung der Laubbäume mit tollsten Farbvarianten trotzte. Auf dem Eichelberg lag eine feste Schneedecke und so kam bei dem Besuch der bewirteten Stube Hüttenromantik auf. Der Eichelbergturm liegt auf 525 m und die Aussicht von der Plattform ins teilweise verschneite Umland war herrlich. Der Turm wurde am 24. September 1911 eingeweiht und ist damit über 100 Jahre alt. Nun ging es weiter zunächst über einen Pfad zur Hohen Strasse. Diese ist eine alte Nord-Süd-Verbindung quer durch den Odenwald, die von Michelstadt kommend über die Tromm und Wilhelmsfeld nach Heidelberg führt. Früher waren diese Höhenwege für den Warentransport wichtig, um den zum Teil sumpfigen Niederungen ausweichen zu können. Schöne Ausblicke auf den Hardberg und nach Hilsenhain, später auch ins Tal nach Bärsbach erfreuten die Wanderer. Dann ging es bergab vorbei an einer Schutzhütte – mit kurzer Pause – zu den PKWs. Eine kurze Fahrt brachte die Wanderer zur gemütlichen Schlussrast ins Gasthaus „Zum Gorxheimertal“. Nach gelungener Stärkung dankte Vorstandsmitglied Karl-Martin Flath den Wanderführern Achim Loewen und Ottmar Goß für die schöne Herbst-Wanderung. _________________________________________ Über die Wanderung vom 12.08.2012 zur Salzbrunnenhütte verfasste Friederike Preuß den folgenden Bericht. Der hierzu im „Starkenburger Echo“ vom 21.08.2012 erschienene Zeitungsartikel kann hier heruntergelden werden. Wanderung im Heppenheimer Stadtwald Bei herrlichstem Wanderwetter machten sich die Wanderer der OWK-Ortsgruppe Heppenheim in die nähere Umgebung auf. Nach nur kurzer Anfahrt zum Parkplatz Starkenburg ging es los. Auf dem Kammweg zur Helenruhe konnte herrliche Aussicht ins Ried und die Rheinebene genossen werden. Dann ging es durch schönen Buchenhochwald zur Jägerrast. Sowohl der Name Helenenruhe als auch der Name Jägerrast sind erst um 1900 entstanden. An der Helenenruhe gab es früher ein Kreuz, bekannt als Judenkreuz, dieses Wort ist schon 1668 belegt. Man nimmt an dass von dem Bußgeld, das ein Jude bezahlen musste, am Eingang des Waldes ein Kreuz errichtet wurde. Als es noch keine ausgebauten Waldwege und keine Waldwirtschaft gab, war der Wald für alle etwas Unheimliches. Deshalb errichtete man gerne am Waldeingang Kreuze oder Bildstöcke. Der Name Helenenruhe entstand um 1900 und war nach der Schwester der vorletzten Großherzogin von Hessen benannt, die aus England stammte und mehrfach in Heppenheim im Halben Mond wohnte. Der Name Jägerrast wurde erst 1906 eingeführt, vorher hieß der Platz Steinbach, weil der obere Teil des Görzklinger Tales, das hier endet, Steinbach heißt. Etwa 200 Meter unterhalb der Jägerrast stand bis 1955 die Jägerbuche, ein Sammelplatz der Jäger, in Anlehnung an die Jägerbuche nannte man den Platz Jägerrast. An dieser 7-Wege-Kreuzung hielten die Wanderer eine kurze Pause. Dann ging es weiter in Richtung Scheuerberg. Vorbei an einem alten Steinbruch und einem namenlosen Brunnen wurde schließlich das Steinschloss erreicht. Das Steinschloss ist eine imposante Felsengruppe um die sich zahlreiche Sagen ranken. In grauer Vorzeit soll sich der Fürst der Riesen aus den größten Steinen ein gewaltiges Schloss mit riesigem Ringwall und Turm erbaut haben. Bei einem heftigen Erdbeben soll sich der Boden geöffnet haben und das Schloss bis auf die Turmspitze versunken sein. Die Felsen dienten früher dann auch Flüchtlingen, Räubern und Wilddieben als Versteck. Von dort war es nicht mehr weit zur Mittagsrast in der Salzbrunnenhütte. Der Salzbrunnen hat kein salziges Wasser, sondern der Name entstand, weil früher hier eine Salzlecke für das Wild war. Der Salzbrunnen müsste also richtig Salzlackbrunnen heißen. Gestärkt nach einer gemütlichen Rast ging es weiter auf dem Hambacher Grenzweg am früheren Pflanzgarten vorbei und um den Lindenstein herum. Am Biotop bei der Sparer Rast konnten junge Salamander bewundert werden. Nachdem man unterwegs schon den interessanten Schmetterling Russischer Bärenspinner bestaunt hatte, der eine braun/beige gefleckte Oberseite zeigt, wenn er los fliegt sieht man jedoch das die Unterseite orange-rot ist. Zufrieden ereichten die Wanderer den Parkplatz und bedankten sich bei der Wanderführung Herta und Friederike Preuß für die schöne Waldwanderung, wo es doch auch in unmittelbarer Nähe noch neue Sachen zu erleben gab. _________________________________________
Mit nachstehendem Bericht schildert Friederike Preuß unsere Wanderung vom 29.07.2012 zum Goetheblick am Neckar. Der auf Basis dieses Berichts erstellte Artikel im Starkenburger Echo vom 11.08.2012 kann hier heruntergeladen werden. Zu einer anspruchsvollen Tour trafen sich die Wanderer des OWK Heppenheim am Sonntag. Zunächst wurde in Fahrgemeinschaften der Startpunkt der Wanderung in Schönau angesteuert. Direkt beim Aussteigen ging ein starker Schauer nieder, sodass zunächst die überdachte Brücke über die Steinach eine Zuflucht wurde. Schönau entstand im 12 Jahrhundert, zunächst wurde dort ein Kloster gebaut, insgesamt 73 Jahre lang wurde gebaut ehe 1215 das Kloster eingeweiht werden konnte. Bei Einführung der Reformation wurde das Kloster aufgehoben und Kurfürst Friedrich III siedelte 35 hugenottische Flüchtlingsfamilien in den leerstehenden Klostergebäuden an. Wie groß dass Kloster war, davon zeugen immer noch Mauerreste in der romantischen Stadt. Von dort ging es bergauf auf den Darsberg zum Goetheblick. Der wunderschöne Ausblick zur Burg Dilsberg soll Goethe zu einer Landschaftsbeschreibung inspiriert haben. Zunächst noch durch Wolken, die aber während der Frühstückspause aufrissen, konnten die Wanderer den Ausblick bewundern. Von dort ging es wieder bergab, ein Stück auf dem neuen Neckarsteig vorbei am Christian-Ebert-Platz mit dem OWK-Brunnen nach Neckarsteinach und zur Hinterburg. Die Hinterburg ist eine der vier Neckarsteinacher Burgen. Die Geschichte der Burgen hängt mit der Geschichte Schönaus zusammen. Nach der Mittagspause ging es vorbei am Teufelsstein, ein Gedenkstein der Ortsgruppe Neckarsteinach zum 100jährigen Bestehen, zu der Bliggerlinde. Die Bliggerlinde ist ein Naturdenkmal, eine imposante Winterlinde, die eine Höhe von 22 m, einen Kronendurchmesser von 24 m und einem Stammumfang von 6,20 m aufweist. Sie soll vor 1578 gepflanzt worden sein. Weiter ging es bergauf zur Schutzhütte Ruhstein und von dort weiter zur Lärchengartenhütte, dort übernachteten früher Waldarbeiter. Vor der Hütte war ein imposanter Baum zu bewundern, leider war sich niemand sicher, welche Baumart es ist. Von dort ging es nur noch bergab nach Schönau zurück. Durch die Ringmauergasse vorbei am alten Stadttor ging es zum Parkplatz. An den Autos dankte Vorstandsmitglied Elisabeth Schmitt den Wanderführerinnen Herta und Friederike Preuß für die schön ausgesuchte Wanderung mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten. ________________________________
Am Sonntag, 15.07.2012, führten Roswitha Hermes und Helmut Arnold die Wanderer des Heppenheimer Odenwaldklubs auf einer Tageswanderung in den Fleckensteiner Wald (Elsass). Ein Bericht hierzu erreichte den Betreuer dieser Homepage zwar leider nicht, jedoch können Interessierte hier den Artikel des „Starkenburger Echo“ vom 25.07.2012 über diese Wanderung als PDF-Datei herunterladen. Nachfolgend noch einige Fotos von dieser schönen Wanderung. _______________________________________________________ Nachstehend der Bericht von Friederike Preuß zu der Tageswanderung vom 01.07.2012 zum Ebersberger Felsenmeer. Im „Starkenburger Echo“ vom 17.07.2012 erschien zu dieser Wanderung ein Artikel, der hier heruntergeladen werden kann. Zu einer Wanderung zum Ebersberger Felsenmeer trafen sich die Wanderer des OWK Heppenheim am Sonntag auf dem Parkhof. In Fahrgemeinschaften ging es nach Hetzbach zur Krähberghalle, von dort starteten die Wanderer zum Himbächel Viadukt, über das gerade die Bahn fuhr als die Wanderer es bestaunten. Auf der Strecke zwischen Erbach und Eberbach musste die Trasse wegen des starken Gefälles im Mümlingtal am Berghang gebaut werden. Deshalb wurde zur Überbrückung des Himbächel ein Viadukt von 1250 Meter Länge und 43 Meter Maximalhöhe notwendig. Der Bau dieses Viaduktes gehörte zu den höchsten und kühnsten Bahnkonstruktionen Deutschlands und ist heute als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet. Des Weiteren wurde für die Bahnstrecke ein Tunnel durch den Krähberg benötigt. Mit 3100 Meter ist er heute noch Deutschlands längster eingleisiger Tunnel. Nach dieser Information ging es unter dem Viadukt durch weiter. Im Rückblick hatte man noch einen schönen Blick auf das Viadukt, im Hintergrund waren schöne Bäume durch die Bögen zu sehen. Ein Stück ging es nun bergauf zum Ebersberger Felsenmeer, wo die Wanderer eine kurze Pause einlegten. Das Ebersberger Felsenmeer ist eine Seltenheit im Buntsandstein-Odenwald im Gegensatz dazu gibt es im kristallinen Odenwald deutlich mehr Felsenmeere. Die Buntsandsteinfelsen die hier übereinander liegen und wie eine gewaltige Mauer den Weg zu versperren scheinen sind durch Jahrmillion andauernden Verwitterungsprozess entstanden. Solche Felsenmeere waren in früheren Zeiten auch beliebte Verstecke. Von dort ging es an Gebhardshütte vorbei zum Königsbrunnen. Dieser wurde 819 in Einhards Grenzbeschreibung der Mark Michelstadt als Cunigsbrunnen erwähnt und wurde 1904 in seiner heutigen Form neu gefasst. Der Sage nach soll dieser Brunnen auch mit dem Zug der Nibelungen an den Hof des Hunnenkönigs Etzel in Zusammenhang stehen. Nun ging es wieder leicht bergauf. Auf der Bergkuppe befanden sich die Wanderer genau über dem Krähbergtunnel. Beim Abstieg zum Ausgangspunkt gab es noch einen herrlichen Ausblick auf Hetzbach und Beerfelden. Dort dankte Helmut Fischer den Wanderführerinnen Maria Hoffmüller und Maria Held für die schöne und interessante Tour. Während der Rückfahrt hielten die Wanderer noch Einkehr im Gasthaus „Zur Schmelz“ in Hüttenthal. ______________________________________________________
Bericht von Friederike Preuß zu der Seniorenwanderung vom 16.05.2012 und der Tageswanderung zur Veste Otzberg vom 20.05.2012: Zweimal in einer Woche hatten die Mitglieder des OWK Heppenheim die Möglichkeit an einer Wanderung teilzunehmen. Zunächst trafen sich mittwochs die Senioren zu einer Nachmittagstour zum Vogelpark. Vom Friedhof ging es entlang des Eckwegs mit Blick über die Rheinebene und dem Pfälzer Wald über die Bombach zum Vogelpark. Dort wurden die Wanderer von Rad schlagenden Pfauen begrüßt und machten es sich bei Kaffe und Kuchen gemütlich. Der Rückweg führte am Bruchsee entlang mit Blick auf die Starkenburg. Sonntags ging es zur Veste Otzberg. Dafür trafen sich die Wanderer am Bahnhof Heppenheim und mit dem Zug ging es nach Wiebelsbach. Von dort führte der Weg über Felder mit schöner Aussicht zur Ludwig-Keller- Hütte, wo die Wanderer sich stärkten. Über schöne Waldwege wurde Hering erreicht und die Veste Otzberg besichtigt. Am Fuß des Otzberges sind Basaltsäulen zu sehen. Die scheinbar von Menschen gemachten, symmetrischen Basaltsäulen sind ein Werk der Natur. Durch Auskristallisieren der Basaltschmelze kühlte das Gestein ab, um den Volumenverlust bildeten sich Schrumpfrisse, so entstand die typische Säulenstruktur. Die Veste Otzberg wurde auf einem erloschenen Vulkan errichtet. Sie erhebt sich weit über das sanfte Hügelland des nördlichen Odenwaldes. Die Veste Otzberg dürfte Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein. Der Bergfried, im Volksmund auch Weiße Rübe genannt, ist das älteste Gebäude der Veste Otzberg. Auf der 17 Meter hohen Weißen Rübe kann man an schönen Tagen über den ganzen Landkreis Darmstadt-Dieburg bis nach Frankfurt am Main und den Taunus schauen. Einer Sage nach gehört die Veste demjenigen der es schafft den Ring des Eingangsportals durchzubeißen. Im Ort sind an den Häusern Tafeln angebracht, wo alte Aufnahmen des Ortes zu sehen sind. Nach Besichtigung der Burg ging es zur Einkehr in die Otzberger Vesperstubb. Dort dankte Ehrenvorsitzender Hans Rittersberger den Wanderführerinnen Almut Frank, Elisabeth Schmitt und Inge Occhionero für die schöne Tour. Der Rückweg führte entlang eines schönen Waldpfades auf den Theodor-Becher-Wiesenpfad nach Zipfen. Dort konnte man das Haus sehen in dem 1882 der Odenwaldklub e.V. gegründet wurde. Weiter mit herrlicher Aussicht und in muntere Gespräche vertieft wurde der Weg zum Lengfelder Bahnhof zurückgelegt. Dann ging es mit dem Zug nach einem erlebnisreichen Tag nach Hause. ___________________________
Nachstehend der Bericht von Friederike Preuß zu der Tageswanderung vom 29.04.2012 bei Abtsteinach und dem Klubnachmittag vom 01.05.2012. Im „Starkenburger Echo“ vom 10.05.2012 erschien zu diesen beiden Veranstaltungen ein Artikel, der hier heruntergeladen werden kann. Kurz hintereinander trafen sich die Wanderer des Odenwaldklubs zweimal. Zunächst gab es eine Wanderung am Sonntag bei Absteinach und am 1.Mai zu einem Klubnachmittag, bei dem das Deutsche Wanderabzeichen in Bronze und das silberne Wanderführungsabzeichen verliehen wurden. Am Sonntag genossen die Wanderer den herrlichen Frühling bei Absteinach. Vorbei an einem alten Sandsteinkreuz, von dem es eine Sage gibt, dass im dreißigjährigen Krieg zwei Soldaten sich an dieser Stelle wegen einer Maus erschlugen ging es nach Hilsenhain. Mit herrlichen Ausblicken auf frische Frühlingswiesen mit Wiesenschaumkraut und Löwenzahn ging es ins Gorxheimertal und von dort zum Teufelsstein. Der Teufelsstein ist ein Felsblock der von einer Quarzkristallschicht wie ein Gürtel durchzogen ist und ein großer Spalt zwischen Ober- und Unterteil der den Gürtel unterbricht. Angeblich soll einst der Teufel an diesem Stein angekettet worden sein und das er seine Fesseln sprengen und entkommen konnte, seit dem heißt dieses Felsgebilde Teufelsstein. Am Jugendzeltplatz erfrischten sich die Wanderer und weiter ging es mit herrlicher Aussicht zurück nach Absteinach, wo sich die Wanderer im goldenen Hirsch stärkten. Magdalena Knoth dankte den Wanderführern Elisabeth Schmitt und Steffi und Diethart Meister für die schöne Tour. Am 1. Mai folgten die Wanderer der Einladung zu einem außerordentlichen Wanderehrungsfest, an dem dass Deutsche Wanderabzeichen in Bronze, das auch von den Krankenkassen anerkannt wird, überreicht wurde. Am Anfang des Programms stand Kaffetrinken mit leckerem Kuchen. Dann erfolgte die Übergabe der Urkunden an die Wanderer die 200 und mehr Kilometer im letzten Jahr bewältigten durch Ehrenvorsitzenden Hans Rittersberger. Zum 1. Mal erfüllten die Bedingungen: Otmar Goß und Steffi und Diethart Meister. Zum 2. Mal gab es die Urkunden des Deutschen Wanderabzeichens in Bronze für Karl-Martin Flath, Hildegard Klaucke, Hans-Joachim Loewen, Herta und Friederike Preuß, Antonie und Hans Rittersberger, Elisabeth Schmitt und Margarete Vock. Danach wurde von Vorsitzendem Heinrich Morweiser das bisher noch nicht vergebene Wanderführerabzeichen in Silber verliehen. Dieses Abzeichen ist wichtig, da ohne die Wanderführer keine Wanderungen möglich wären und die Vorbereitung einer Wanderung auch einiges an Aufwand bedeutet. Für die 7 Jahren die Herr Morweiser Vorsitzender ist wurde aufgelistet wie oft die Wanderführer in der Zeit Wanderungen führten. Geehrt wurden: Almut Frank für 14 Führungen, Hildegard Klaucke für 2 Führungen in den 7 Jahren und noch viele weitere in der Zeit davor, zusammen mit ihrem Mann, Helmut Sturm für 4 Wanderungen, der Ehrenvorsitzende hatte früher auch noch mehr Wanderführungen gemacht, Antonie Rittersberger für 10 Wanderführungen und 72 Seniorenwanderungen und Hans Rittersberger für 19 Touren sowie 72 Seniorenwanderungen, Georg Hollmann für 20 Führungen, Friederike Preuß für 34, Herta Preuß für 36 Führungen und Herr Morweiser sogar für 38 Führungen . Außerdem wurden noch die früher sehr aktiven Wanderführer Gertrud und Josef Mang geehrt.   Foto: Karl-Heinz Köppner (Starkenburger Echo) Danach gab Herr Morweiser noch Neuigkeiten bekannt: Für nächstes Jahr wird eine Tour mit Pedelecs im Sensbachtal geplant sowie eine Mehrtagesfahrt im Fichtelgebirge vorbereitet. Der OWK Heppenheim besteht bereits seit 130 Jahren, deshalb ist in diesem Jahr der Kreiswandertag am 3. Juni, es werden 3 Stempelstellen von OWK betreut, ein Novum ist das es für den Kreiswandertag eine Anmeldung nötig ist. Die Flyer mit der Anmeldemöglichkeit und der Wegstrecke liegen im Bürgerbüro in Heppenheim aus, es gibt keine Führung aber es wurden noch Leute für die Stempelpunkte gesucht, alle Stempelstellen konnten ausreichend besetzt werden. Die Wege des Kreiswandertags starten an der Winzergenossenschaft. Von dort wird die kleine Tour über den weißen Rain und den Burgweg zur Starkenburg führen, die größere Runde geht über den Eselsberg und Ober-Hambach zur Starkenburg. Zum Abschluss wurde noch das Maienlied gesungen ehe sich die Wanderer auf den Heimweg machten. ___________________________________________________________________________
Am Sonntag, 25.03.2012, unternahm der Odenwaldklub Heppenheim eine Wanderung zum Melibokus und zum Auerbacher Schloss. Nachstehend ein Bericht von Friederike Preuß. Auf diesem Bericht basiert ein Artikel im „Starkenburger Echo“ vom 13.04.2012. Die Druckversion dieses Arikels kann hier angesehen und heruntergeladen werden. Wanderung zum Melibokus und zum Auerbacher Schloss Am Sonntag Morgen, zu Beginn eines wunderschönen Frühlingstages, trafen sich Wanderer des Odenwaldklubs Heppenheim zu Fahrgemeinschaften. Ziel war der Parkplatz „Am Höllberg“ bei Auerbach. Es galt die früheren Pilger- und Ritterpfade rund um den Melibokus und das Auerbacher Schloss zu erkunden. Zunächst ging es durch die Weinberge, bereits auf diesem Weg konnte man eine schöne Aussicht in die Rheinebene genießen. Dann begann der Aufstieg zum Melibokus über einen schönen Waldpfad, an dessen Wegesrand die ersten Veilchen blühten. Nun erreichten die Wanderer die Not-Gottes-Kapelle. Im 11. Jahrhundert befand sich dort eine Einsiedelei bei einer als heilkräftig angesehene Quelle. Im 13. Jahrhundert ließen die Grafen von Katzenelnbogen dort eine Kapelle errichten. Mit Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert wurde die Kapelle abgerissen. 1891 erinnerte man sich an den einstigen Wallfahrtsort und begann mit Ausgrabungen. Auch die mittelalterliche Tradition der Wallfahrten wurde wieder aufgenommen. Die heutige Kapelle wurde 1960 errichtet und 1991 renoviert. Nach einer besinnlichen Pause wurde der Anstieg auf den Melibokus fortgesetzt. Dort gab es eine herrliche Aussicht bis rüber zum Pfälzer Wald. Man konnte sich richtig voll saugen von diesem grandiosen Bild. Jetzt führte der Weg bergab zum Auerbacher Schloss.  „Die Burg des sogenannten Auerbacher Schlosses wurde vermutlich im 13. Jahrhundert durch die Grafen von Katzenelnbogen errichtet. Von der ersten Burganlage existieren noch Reste eines Bergfrieds im nordöstlichen Hofbereich der Kernburg. Die Mauerreste liegen zum Teil unter der Schildmauer aus dem 14. Jahrhundert. Im 14. und 15. Jahrhundert fanden umfangreiche Baumaßnahmen an der Burg statt. 1479 fiel die Burg an Hessen. Im 17. Jahrhundert wurde das Auerbacher Schloss zunächst 1634 stark beschädigt und 1674 schließlich zerstört. Die zwei hohen Türme der insgesamt gut erhaltenen Burgruine sind von weither sichtbar und laden aus der Ferne zu einem Besuch ein.“ (Staatliche Schlösser und Gärten“) Auch von hier bietet sich dem Besucher ein reizvoller Blick über den Odenwald und in die Rheinebene. Nach Besichtigung der Ruine wurde am Schloss Einkehr gehalten. Nach kurzem Abstieg traf man sich wieder am Parkplatz. Dort dankte Karl-Martin Flath der Wanderführung für die schöne Tour auf Wegen, die schon lange nicht mehr vom OWK Heppenheim begangen wurden. ___________________________________________________________________________
Am 20.01.2012 berichtete das Starkenburger Echo über unsere Wanderer-Ehrung: Ehrungen für fleißige Wanderer Odenwaldklub – Hans-Joachim Loewen ist mit 900 Touren Spitzenreiter – Zwölf Mitglieder bewältigen 200 Kilometer HEPPENHEIM. Der Odenwaldklub Heppenheim ist am vergangenen Samstag zum Wandererehrungsfest zum Gasthof Jäger in Erbach gewandert. Dort wurden Mitglieder gewürdigt, die eine bestimmte Anzahl an Touren bewältigt haben. Kleine Geschenke hatte der Odenwaldklub Heppenheim für fleißige Wanderer beim Ehrungsfest im Gasthaus Jäger am vergangenen Samstag vorbereitet. Der Weg nach Erbach führte bei schönem, klaren Winterwanderwetter durch die Weinberge. Fotos: Lutz Igiel/Odenwaldklub. Es war endlich ein wunderschöner Wintermorgen, der Boden leicht gefroren, klarer Himmel mit herrlichem Sonnenschein, schreibt dazu der Odenwaldklub (OWK) in einem Pressebericht. Die OWK-Ortsgruppe Heppenheim traf sich zur Wanderung zum Wandererehrungsfest im Gasthof Jäger in Erbach.Wegen des herrlichen Wetters wählten die Wanderführer Radmilla Janeva und Oskar Henninger die Strecke durch die Weinberge, mit klarer Aussicht in die Ebene und zur Starkenburg. Am Hasenberg war bereits ein fleißiger Specht zu hören.Nach dem gemeinsamen Mittagessen begrüßte Vorsitzender Heinrich Morweiser alle Mitglieder und bat Wanderwartin Lotti Heuser darum, die zu Ehrenden aufzurufen. Der OWK veranstalte die Wanderungen auch unter sportlichen Gesichtspunkten, heißt es zum Hintergrund. Jede Tageswanderung werde mit zwei Punkten gewertet. Mit sechs Wanderungen erreiche man die erforderliche Mindestzahl von zwölf Punkten. Dieses Jahr haben dies 34 Mitglieder erreicht. Zum ersten Mal gelang das Roswitha Hermes, zum zehnten Mal I. Schneider und Helga Wied, zum 15. Mal Helmut Sturm, zum 20. Mal Gertrude Mang, zum 30. Mal Hildegard Klaucke und zum 40. Mal Antonie Rittersberger. Sie erhielten die dafür vorgesehenen OWK-Auszeichnungen. Auch anderen Höhenpunkten des Wanderns schenkte man große Aufmerksamkeit: Die 100. Wanderung absolvierte Heinrich Morweiser, die 200. Helga Wied, auf 300 Wanderungen brachte es Maria Held, auf 400 Friederike Preuß, auf 600 Hertha Preuß. 700 Wanderungen hat Karl-Martin Flath bewältigt. 800 Wanderungen absolvierte bis jetzt Helmut Sturm. Spitzenreiter ist Hans-Joachim Loewen mit 900 Wanderungen. Eine weitere, dritte Ehrung betraf zwölf Wanderer, die in diesem Jahr bei mindestens zehn Touren 200 Kilometer gewandert sind und somit das „Deutsche Wanderabzeichen“ erhalten. Dieses ist von den meisten Krankenkassen im Fitnessprogramm anerkannt und wird von diesen mit Bonuspunkten oder Beitragsermäßigung belohnt. Wandern mit dem Odenwaldklub könne sich also auch finanziell lohnen, schreibt der OWK.Nach diesem sportlichen Rückblick erfreuten sich die Mitglieder an Bildern von der fünftägigen Schwarzwald-Wanderfahrt im vergangenen Jahr. Fröhliche Lieder wurden gesungen, ein Rätsel mit den passenden Lösungswörtern „Wandertour“ und „Schuhsohle“ wurde gelöst. Eine lustige Geschichte rundete den schönen Nachmittag ab.Zum Abschluss galt der Dank des Vorsitzenden der Wanderwartin Lotti Heuser für die gelungene Veranstaltung, ebenso der Wanderführung und den Mitgliedern. Den Heimweg trat eine kleinere Gruppe über den Wilhelmsplatz an; die übrigen Wanderer gingen durch die Weinberge zurück nach Heppenheim. ___________________________________________________________________________

Am 09.01.2012 berichtete das Starkenburger Echo anläßlich der Vorstellung des Wanderplans 2012 über die geplanten Aktivitäten des Odenwaldklub Heppenheim unter der Überschrift Und wieder schöne und reizvolle Ziele Odenwaldklub – Ortsgruppe Heppenheim legt Wanderplan 2012 vor – Am 3. Juni ist Kreiswandertag Nicht nur im Wald, sondern auch in Städten ist Heppenheims Odenwaldklub unterwegs – so wie auf dem Foto von 2009 in Heidelberg. Jetzt hat der Klub sein Jahresprogramm vorgelegt. Archivfoto: odenwaldklub Zur Jahreswende erhielten Mitglieder und Freunde der OWK-Ortsgruppe Heppenheim den neuen Wanderplan für das gesamte Jahr 2012. Auch für dieses Jahr, heißt es in einer Pressemitteilung, sind wieder viele Wanderungen zu schönen und reizvollen Zielen im und auch außerhalb des Odenwaldes geplant, sodass es für die Wanderer wieder viel zu entdecken und zu erleben gibt. Schon am kommenden Samstag (14.) führt eine Wanderung, um 11.30 Uhr (richtige Uhrzeit: 10 Uhr 30) ab der Martin-Buber-Schule, zum Wandererehrungsfest zum Gasthaus „Jäger“ in Erbach. An diesem Tag werden die aktiven, fleißigen Wanderer des vergangenen Jahres geehrt.Im Februar, am Aschermittwoch (22.), steht eine seit vielen Jahren gut eingeführte Wanderung an zur Juhöhe zum Heringsessen. Ab Ende März wird wieder häufiger gewandert. Am 25. gibt es eine Tageswanderung zum Melibokus .Der April startet gleich am 1. mit einer Nachmittagswanderung ab OWK-Linde zum Klubzimmer in der Starkenburg. Am Sonntag nach Ostern (15. April) führt eine Wanderung nach Schlierbach und eine Woche später rund ums Gorxheimertal. Die Woche darauf geht es zum Teufelsstein. So kann der Frühling in vollen Zügen genossen werden.Der Wonnemonat Mai sieht die OWK-Wanderer mit einer Tour ins Saarland, einer Fortsetzung der Tour von 2010. Am 20. Mai ist Otzberg das Ziel. Ein Höhepunkt ist am 3.Juni der Kreiswandertag in Heppenheim, an dem sich auch der OWK rege beteiligt. Am 10. Juni geht es erneut in einer Nachmittagswanderung zum Klubzimmer auf die Starkenburg. Man spricht dort auch über die kommenden Wanderungen ins Grafenland, zur Sonnwendfeier auf den Hemsberg, ins Ebersberger Felsenmeer. Weiter stehen im zweiten Halbjahr Wanderungen an im Heidelberger Stadtwald, Fleckensteiner Wald und zum Goetheblick. Im August geht es zu nächst nach Siedelsbrunn, zur Salzbrunnenhütte und wieder einmal ins Klubzimmer auf der Starkenburg. Auch im Herbst sind wieder schöne Ziele vorgesehen, nach Beerfelden, ins Haundelstal und wie jedes Jahr zur Gedenkfeier am Borstein. Das Jahr klingt aus mit der Mitgliederversammlung, der Adventsfeier und der Schlusswanderung nach Schannenbach.Ergänzt wird der Wanderplan noch durch die Seniorenwanderungen, einmal im Monat. Einzelheiten, wie Treffpunkt mit Uhrzeit, Wanderzeit und so weiter, sind jeweils etwa eine Woche vorher durch Aushänge, Tageszeitung und im Internet zu erfahren. Zu allen Wanderungen sind Gäste willkommen. __________________________________________________________________________________


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